Stahl Blitzt Kalt

Donner brüllt wild, Strum peitscht das Land

Ein goldener Schild blitzt in der Maidenhand

Der Hufe schlagt hallt durch die raue Nacht

Und weithin erschallt

Der Ruf der Walküren zur Schlacht

Stahlblitzt kalt und Algiz glüht auf der Walküren Schild

Herrians Tochter drängt zum Tod, ihr Schlachtenruf gellt wild

Die Brünne birst dein Leben flieht - Ruhm, Sieh, Tod

Hell singt der Stahl und schmückt sich mit rot

In endloser Zahl grüßen Krieger den Tod

Die Helbrücke bebt unter ihrem Schritt

Den Schlachtentod durchlebt

Wer auf jener Walstatt stritt

Stahl blitzt kalt in gleißendem Licht

Der Schlachtruf erschallt, manche Stimme bricht

Wirst du noch sehen, wie der neue Tag graut?

Wirst du bestehen

Oder röcheln den Todeslaut