Schwarzer Kern

Jagen wir ьbers Land

Ziehen durch weite Wдlder

Eilen zum Weltenrand

Deine Aura schьrt meine Vorsicht

Spuren nur Illusion

Wandeln sich in einen lauten Ton

Das Wild ist scheu, die Luft erstarrt

Ich fьhle deine Gegenwart

Mein Atem stockt

Der Wind verblasst

Du цffnest deine Pforten

Steigst empor in wilder Hast

Hьllst dein Haupt in schwarzen Samt

Schneidest mich, es wird ganz warm

Ich setz dir zu in meinem Wahn

Du lachst nur hдmisch vor dich her

Mein Geist ist stark, mein Kцrper leer

Lavos, furchtlos

Steh ich vor dir

Wandelst deinen Kцrper

Die Zeit steht still

Legst deine Schale ab

Jahrmillionen nдhrst du dich vom Kern der Welt

Liegst tief verborgen wie es dir Geschichte erzдhlt

Weilst zu lange schon, hast deinen Schatten verloren

Vollendet steigst du auf, beginnst von vorn

Die Klinge scharf

Und schnell gezogen

Rammst deinen Pranken

In den Boden

So kдmpfen wir

Nach altem Brauch

Der Mond steht still

I'm Abendhauch

Schlдge prasseln auf mich ein

Ich liege da und hцr dich schreien

Angeschlagen lauf ich los

Doch deine Macht is viel zu groЯ

Lavos, schmerzhaft

Erliege ich dir

Denn du bist so vollkommen

Und so trennt sich unser Weg

Lavos langsam leg ich mich zur Ruh

Ein Blick zu dir, wer bist du nur?