Fernes Land

Wieder einer dieser Tage, dessen Trägheit nicht vergeht

An dem in Freiheitskampf mein Geist,

nach etwas Höherem sich sehnt.

In Traum und Wirklichkeit vereint, sich mein zweites Ich erhebt,

erschreckend wundervoll und düster meine Seele bebt.

Es ist die Sehnsucht, die uns treibt

über das Meer, in ein fernes Land

Wir segeln ohne Wiederkehr

an den Weltenrand

Es ist die Sehnsucht, die uns treibt

über das Meer, in ein fernes Land.

Die Herzen unbeschwert,

Richtung unbekannt

Sei sie auch nur Trugbild, gibt sie mir doch einen Halt

Ersehntes Fernweh, das ich meine,

in dämonischer Gestalt

Was uns unbewusst erregt, wird stets auch von der Nacht bewegt

Doch von der Hoffnung Licht umweht

sie in die Anderswelt entschwebt

Fernes Land

Weiter

Immer Weiter

Ferne

Sehnsucht, die uns treibt

über das Meer, in ein fernes Land

Wir segeln ohne Wiederkehr

an den Weltenrand

Es ist die Sehnsucht, die uns treibt

über das Meer, in ein fernes Land

Die Herzen unbeschwert

Richtung unbekannt