Vor Der Schlacht

Der Tag bricht an, es ist neblig und naß und kalt,

Tau auf dem Schild, die Klinge tropft naß

so viel Trauer in unserem Volke

gehofft, doch verloren, nun ist es zu spät.

Heut ist der Tag an dem wir untergehen

aber wir werden kämpfen, nicht still in der Nacht vergehn.

Wir werden nicht weichen, noch werden wir fliehn

der letzte Gang nach Valhall, zu den Ahnen hin.

Der Himmel dräunt, es weht wild in den Wipfeln

so schwarz sind die Wolken, und dumpf rauscht der Wald

wir brechen auf, dort hinauf zu den Hügeln,

hinauf zu dem Ort von dem niemand kehrt heim.

Heut ist der Tag an dem wir untergehen

aber wir werden kämpfen, nicht still in der Nacht vergehn.

Wir werden nicht weichen, noch werden wir fliehn

der letzte Gang nach Valhall, zu den Ahnen hin.

Dort unten stehn sie, die Lanzen im Anschlag,

so viele, so viele, ein Meer aus Metall

ein letztes Lächeln, und ein letzter Kuss,

wir treffen uns wieder in der nächsten Welt.

Heut ist der Tag an dem wir untergehn

aber wir werden kämpfen, nicht still in der Nacht vergehen.

Wir werden nicht weichen, noch werden wir fliehn

der letzte Gang, nach Valhall, zu den Ahnen hin.

Heut ist der Tag an dem wir untergehn

aber wir werden kämpfen, nicht still in der Nacht vergehen.

Wir werden nicht weichen, noch werden wir fliehn

der letzte Gang, nach Valhall, zu den Ahnen hin.